Sanierung der Sporthalle soll zu 45 Prozent mit Fördergeldern finanziert werden

Seit langem gilt die Sporthalle am Stromberg als Sanierungsfall. Die Frage war bislang immer, wie teuer es werden könnte – zumal sich immer neue Baustellen in der Halle aufgetan haben. In der Prioritätenliste der Verwaltung ist die Dachsanierung der Sporthalle am Stromberg enthalten und mit “Rot” gekennzeichnet, was höchste Priorität bedeutet. Allerdings scheint es nicht nur bei der Sanierung des Daches zu bleiben. Dies ging aus dem spontan in die jüngste Ratssitzung vom Bürgermeister eingebrachten Tagesordnungspunkt hervor.

Die Sanierung der Sporthalle an der ehemmaligen Hauptschule am Stromberg wird teuer (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Aus angedachgen drei geplanten Sanierungen – bezogen auf das Daches, der Lüftung und der Sanitäreinrichtungen – wurden insgesamt 13 Sanierungspunkte. Unter anderem sind der Brandschutz, die Beleuchtung und auch der Hallenboden hinzugekommen. Zudem soll möglichst auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert werden. Die ganzen Projekte schlagen sich auch deutlich in den Kosten nieder, steigt die Investitionssumme doch von ursprünglich angedachten 650.000 Euro, auf knapp 2,5 Mio Euro. Hierfür sollen nach dem Willen des Rates entsprechende Fördergelder beantragt werden.

Linda van Dijk, im Fachbereich 3 für Fördermittel und Vergabe zuständig, erklärte auf Anfrage, dass bis Ende dieses Monats ein Förderantrag beim “Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen für die Bereiche Sport, Jugend, Kultur” eingereicht wird. “Bereits ca. Oktober/November gibt es eine Vorprüfung durch den Geldgeber”, erklärte van Dijk und fügte hinzu, dass die entscheidenden Gespräche über die einzelnen förderfähigen Maßnahmen dann voraussichtlich im Januar 2023 geführt werden. Die Förderquote liegt bei 45 Prozent.