Parteien sind sich einig – Grundschulstandorte sollen erhalten bleiben

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss ging es gestern unter anderem auch um das Gutachten zur Erstellung eines ganzheitlichen Raum- und Schulkonzeptes für die städtischen Grundschulen.

André Ratering, Frauke Prooi und Miryam Stober-Giesing, die sich um die Grundschule in Werth sorgen, können jetzt ein bisschen beruhigter sein (Archivbild: Frithjof Nowakewitz)

In der Sitzung waren sich CDU, FDP, Grüne und SPD darin einig, dass die Grundschulstandorte Werth, Isselburg und Anholt auf jeden Fall erhalten bleiben sollen. Dies wird vor allem die Werther etwas beruhigen, denn gerade dort ging die Angst um, dass die Grundschule Werth geschlossen werden könnte und die Schüler und Schülerinnen dann die Schule in Isselburg besuchen müssten. Dies wäre nach dem Beschluss der Ausschussmitglieder ausgeschlossen.

Sollte in dem Gutachten festgestellt werden, dass die Gebäudestruktur einer der Grundschulen eine Erweiterung oder einen Neubau notwendig macht, so muss dies in dem dann betroffenen Ortsteil geschehen. Dies betrifft in erster Linie nach aktuellem Stand die Schule in Werth, die stark sanierungsbedürftig ist. In dem Beschluss wurde auch festgelegt, dass die Hauptschule am Stromberg nicht mehr Teil des Gutachtens wird.