Weihnachtliche Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Es (vor)weihnachtet sehr. Zumindest, was die Vorbereitungen zu den einzelnen Advents- und Weihnachtsveranstaltungen betrifft. In Isselburg, Anholt, Heelden und Werth laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Und bis zum letzten Tag gibt’s immer noch was zu tun.

Tina Schumacher, Theo Gasseling und André Röhl (v.l.) präsentieren die Plakate für die Veranstaltungen in Isselburg und Anholt (Foto: Frithjof Nowakewitz)

ISSELBUERG – 29.11.

Archivbild: Frithjf Nowakewitz

Der Veranstaltungsstart ist am 29. November um 17 Uhr in Isselburg mit dem Glühweinabend auf dem Markt. Wie Mitorganisator André Röhl berichtete, ist es der Vierte seiner Art, der auf dem Marktplatz vor dem Rathaus stattfindet. Wie im Vorjahr auch, sind die Kinder aufgerufen, den großen Weihnachtsbaum mit ihrem selbst gebastelten Baumschmuck zu verzieren. Damit dies nicht nur im unteren Teil des Baumes geschieht, stellt die Firma Boiting aus Hamminkeln, wie im Vorjahr, einen Steiger kostenfrei zur Verfügung. Jedes Kind, dass sich aktiv an der Schmückaktion beteiligt erhält eine mit Süßigkeiten gefüllte Tüte. Mit dabei sein werden auch wieder die Pfadfinder, die die Besucher mit leckeren Waffeln versorgen werden. Für das Herzhafte ist die Metzgerei Hormann zuständig und für die Getränke in kalter und heißer Form sorgt Andre Biesemann. Musikalisch sorgt Guido Schrader mit dem Orchesteer C’est Bon” für beste Unterhaltung. Etwas lauter wird es zugehen, wenn sich die Nachwuchs-Zumbagruppe des Isselburger TV präsentiert. Fehlen wird in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen die Blockflötengruppe mit Hildegunde Hagemann. André Röhl machte deutlich, dass es ohne die Unterstützung der Isselburger Geschäftsleute, dazu zählt auch der K&K-Markt, die Veranstaltung zumindest in der Form nicht geben würde.

Wichtig zu wissen ist, dass die Minervastraße zwischen der Bruchstraße/Münsterdeich und der Parkstraße ab 16 Uhr gesperrt wird.

ANHOLT – 30.11. und 01.12.

Archivbild: Frithjof Nowakewitz

Anders als in den Vorjahren beginnen in Anholt die Aktivitäten des eigentlichen Adventsmarkt nicht erst am Sonntag, sondern bereits am Samstag, den 30. November. Hierzu haben sich die in der Planung stark engagierten Anholter Vereine entschieden, die an diesem Nachmittag einen „Tag von Anholter für Anholter“ bieten wollen. Aber selbstverständlich sind auch Besucher aus anderen Stadtteilen und Kommunen herzlich willkommen. Dabei gibt es dann Aktivitäten auf dem Markt, aber auch im Heimathaus. So wird die Gesangsgruppe um Jörg Vriesen ebenso dabei sein, wie auch Peter und Anke Steinbrink. Viele werden die Beiden als Gitarrist und Sängerin der Tanz- u. Coverband Moonlight kennen. Nicht zu vergessen ist, dass am Samstag ja auch schon der Basar der Frauengemeinschaft im Pfarrheim am Steinweg beginnt. Ähnlich wie in Isselburg, sind nun auch am Samstag in Anholt die Kinder der Kita´s und der Grundschule aufgerufen, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl in flüssiger und fester Form bestens gesorgt. Den eigentlichen Adventsmarkt gibt es dann am Sonntag. Bis jetzt hätten sich 39 Standbetreiber angemeldet, teilte Mitorganisatorin Tina Schumacher mit. „Zu 99 Prozent sind es Anbieter mit Selbstgemachtem“. Und wer möchte, kann sich noch bis drei Tage vor dem Adventsmarkt bei Tina Schumacher (tina.schumacher@isselburg.de) anmelden. Die Organisation und Durchführung solcher Veranstaltungen kosten relativ viel Geld. Versicherungen, Gema-Gebühren, Wasser- und Stromanschlüsse gibt es nicht zum Nulltarif. All diese Kosten, da sind sich die Veranstalter einig, sind durch Standgebühren, sofern überhaupt welche erhoben werden, nicht finanzierbar. In Anholt wird es eine Tombola mit gesponserten Preisen geben. Der Erlös wird mit zur Deckung der Veranstaltungskosten verwendet.

HEELDEN – 07.12.

Archivbild: Frithjof Nowakewitz

Lange war ja offen, ob es in Heelden überhaupt einen Weihnachtsmarkt gibt. In den vergangenen Jahren fand der Markt auf dem Privatgelände von Johannes Epping statt. Jetzt, nach grünem Licht vom Rat, findet der Weihnachtsmarkt im und um das Vereinsheim des FC Heelden und des Heeldener Schützenverein´s statt. Die Planungen diesbezüglich laufen auf Hochtouren. Wie Johannes Epping mitteilt, beteiligen sich der FC und der Schützenverein mit eigenen Aktionen. Die Fußballer verkaufen Weihnachtsbäume und die Schützen stellen eine Schießbude für Kinder, an der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Kaffee und Kuchen gibt es vom Heeldener Tambourcorps und das Kinderschützenfest-Komitee beschäftigt die Kinder mit einer Bastelaktion. Kulinarische wird nicht nur Pommes und Currywurst geboten. Ein geschmackliches Highlight wird sicherlich der Stand mit frisch geräuchertem Lachs bieten. Der Heimatkreis sorgt als Organisator mit Glühwein, Punsch, Kakao, sowie Bier und Wasser für die Durstlöscher. „Fünf Standbetreiber haben sich angemeldet, es dürfen aber gern noch mehr sein“, erklärte Johannes Epping auf Anfrage. Eine Standgebühr gibt es nicht, jeder Betreiber wirtschaftet für sich selbst. Das sollte doch Motivation für den einen oder anderen Betreiber sein. Musikalische Unterhaltung gibt es natürlich auch. Die Gruppe „H-less“ aus Oberhausen sorgte schon in den vergangenen Jahren bei Johannes Epping für beste Unterhaltung und wird dies in diesem Jahr ganz sicher auch wieder tun.

WERTH – 14.12.

Archivbild: Frithjof Nowakewitz

Klein und Fein, so sieht der Werther Heimatverein seinen Weihnachtsmarkt, der mit seiner besonderen Atmosphäre rund um die Mühle besticht. Und genau wegen dieser Atmosphäre gilt der Werther Weihnachtsmarkt als Ziel vieler Besucher. „Im vergangenen Jahr waren 28 Standbetreiber dabei“, erklärte der Vereinsvorsitzende Hermann van Thiel. Und die Anzahl wird es in diesem Jahr sicherlich auch wohl sein. „In der Hauptsache wird Selbstgemachtes angeboten“ erzählte Annelore Blecking, die den Markt gemeinsam mit Hermann van Thiel organisiert. Mit dabei werden Musiker des Jugendblasorchesters und eine Trecksackgruppe sein. Für die kulinarische Versorgung sorgen die Werther Knappen mit Bratapfel und Waffeln und Glühwein, die Treckerfreunde mit Kuchen und Bratwürstchen. Das große Zelt vor der Gaststätte „Zur Mühle“ ist nicht nur zum Aufwärmen da, sondern dort wird auch leckerer Kaffee angeboten. Für die Kaltgetränke sorgt der Heimatverein im Getränkewagen. Wie in den vergangenen Jahren auch, werden sich die Besucher auf den Zeitpunkt freuen, wenn es dunkel wird, wenn die Stände beleuchtet sind und die Mühle im Scheinwerferlicht erstrahlt.