Anholter Angelsportverein kritisiert Gewässerzustände

Bei seiner Mitgliederversammlung hat der Anholter Angelsportverein auch den Zustand des Sees an der Werther Stadthalle, wie auch des Stadtgrabens in Anholt kritisiert. Derzeit kann der See wegen starken Algenwuchs nicht beangelt werden. Hier, so der Geschäftsführer Laurenze Legeland, sucht die Stadt noch nach Lösungen. Was die Geruchsbelästigung am Anholter Stadtgraben betrifft, hat die Stadt nach Auskunft von Legeland zugesichert, die betreffenden Stellen im Februar/März ausbaggern.

Von li. nach re.: Sebastian te Beek, Peter Velsinger, Hermann Nehring,
Bernhard Telaar, Wilhelm Schlebusch, Laurenz Legeland

Aber im Verlaufe der Versammlung gab es auch erfreuliches zu berichten. Wie der Vorsitzende Peter Velsinger erklärte, sei das Nachtangeln so gut angekommen, dass dafür in diesem Jahr sogar ein zweiter Termin angesetzt wurde. Der Kassenbericht ließ nichts zu wünschen übrig, so dass dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt wurde. Gewählt wurde auch. Für den ausscheidenden Kassenprüfer Mario Boing wurde Maik Otten als Nachfolger gewählt.

Mario Hesseling berichtete in seiner Funktion als 2. Gewässerwart, dass in diesem Jahr eine größere Menge Besatzfische eingesetzt werden. Er erinnerte die Mitglieder auch daran, dass am 9. Februar und am 16. November die Termine für die Gewässerreinigung sind. Hier mahnte er eine große Beteiligung an, um die Gewässer in einwandfreiem Zustand zu halten.

Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung.Wilhelm Schlebusch, Matthias Gehlmann, Stefan Hüntig, Jürgen Ruitter und Sebastian Peters halten dem Verein seit 20 Jahren die Treue. Zehn Jahre länger sind Helmut Eimers, Frank Bergerfurth und Hermann Nehring dabei, während Bernhard Telaar es sogar schon auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit bringt.

Auch wurden die Sieger im Hegeringsfischen ausgezeichnet. Dies waren im Seniorenbereich Marcel Drunagel, Hermann Klötgen und Marwin Booms. Bei den Jugendlichen waren Julian Visser und Christoph Köcher erfolgreich.