HSG-Männer lassen gegen Schermbeck nichts anbrennen

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spieltag,  besiegten die HSG-Männer den SV Schermbeck   in einem temporeichen Spiel auch in dieser Höhe verdient mit 29:24 . Abgesehen von einem 0:1 Rückstand und einem Zwischenstand von 7:7 lag die Brands-Truppe während der gesamten Spieldauer teils deutlich in Führung.

Die HSG besiegte die Zweitvertretung des SV Schermbeck 29:24
Die HSG besiegte die Zweitvertretung des SV Schermbeck 29:24

Zu der schon in den Vorwochen zu beobachtenden guten Abwehrarbeit war diesmal auch die Angriffsleistung wesentlich effektiver und damit durchschlagskräftiger als noch zuletzt vor einer Woche gegen Voerde. Besonders die rechte Angriffsseite mit Philip Marks und Maik Müller auf der Halbposition fand zu alter Stärke zurück, und übernahm immer wieder erfolgreich Verantwortung, wenn durch die Manndeckung gegen Klaus Buil der Druck aufs gegnerische Tor über Halblinks etwas ins Stocken geriet.

Auch nutzen Sven Buil und vor allem Markus Fischer durch ihre Antrittsschnelligkeit den durch diese Maßnahme der Gäste auf Linksaußen entstandenen Freiraum wiederholt für wichtige Treffer. Hätten dann nicht bei jedem dritten Torwurf Pfosten oder Latte einen Treffer verhindert, wäre der Sieg noch wesentlich deutlicher ausgefallen. Denn während ein wirkliches Aufbäumen der Schermbecker gegen die drohende Niederlage nicht wirklich zu spüren war, konnten die HSG´ler Konzentration und Spielfreude bis zum Schlusspfiff hoch halten.

Mit einem nunmehr positivem Punkte- und Torekonto liegt die Mannschaft jetzt auf Platz fünf der Tabelle, und kann mit sieben Punkten Vorsprung auf den Vorletzten die größten Abstiegssorgen zunächst einmal ad acta legen. In den kommenden vier Spielen geht es nun gegen die vier Mannschaften, die in der Tabelle vor der HSG stehen. Das erste dieser schweren Spiele findet am kommenden Samstag um 19:15 Uhr in Dinslaken beim punktgleichen Tabellenvierten MTV III statt, bevor es dann beim nächsten Heimspiel am 05. Februar (18:45 Uhr) in Isselburg darum geht, dem Ligaprimus und selbsterklärten Aufstiegsfavoriten TSV Bocholt ein Beinchen zu stellen.

Die HSG spielte in folgender Aufstellung: Jörg Böwing, Daniel Kniest, Klaus Buil (3), Sven Buil (4), Marc Buil, Markus Fischer (4), Tobias Lonscher, Philip Marks (7), Maik Müller (2), Marcel Nehring (3), Frank Nehling (3), Mauryn Nehling (2), Nils Peters, Jan Schneider (1).