Unternehmerverband
Bürgermeister Michael Carbanje und Inken Steinhauser (AIW) eröffneten die Veranstaltung (©Frithjof Nowakewitz)

Der Unternehmerverband „Aktive Unternehmen im Westmünsterland e.V.“ – kurz AIW – hatte zur „Frühschicht mit dem Bürgermeister“ in das Feuerwehrgerätehaus Werth eingeladen. Die Teilnehmer kamen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Das Ziel der Veranstaltung war es, Unternehmer, Politik und Verwaltung zum Austausch zusammenzubringen. Die AIW-Geschäftsführerin Inken Steinhauser begrüßte die Gäste und stellte kurz den Unternehmerverband vor.

„Wir haben den Unternehmen zugehört“

Selime-Monika Denecke
Selime-Monika Denecke ist in der Stadtverwaltung für den Bereich Wirtschaftsförderung zuständig (© Frithjof Nowakewitz)

Bürgermeister Michael Carbanje ging in seinen Ausführungen dann auf die ehrenamtliche Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr in der Stadt Isselburg ein. Dabei richtet er auch einen Dank an die Unternehmen, die die bei ihnen beschäftigten Feuerwehrleute für ihre Einsätze freistellen. Mit dem Satz „Wir haben den Unternehmern zugehört“ ging Carbanje auf den Bereich Wirtschaftsförderung ein. Dabei stellte er auch Selime-Monika Denecke vor, die für den Bereich Wirtschaftsförderung zuständig ist. „Frau Denecke gilt in der Verwaltung jetzt als Ansprechpartnerin für alle Unternehmen“, erklärte Michael Carbanje.

Verantwortung liegt bei der Stadt

Markus Berning – Leiter der Feuerwehr in Isselburg – machte deutlich, dass alle Feuerwehrleute freiwillig und ehrenamtlich tätig sind. Dies sei gar nicht hoch genug zu bewerten. „Die Verantwortung liegt bei der Stadt, die eine Feuerwehr vorhalten muss“, meinte Berning. Gibt es keine freiwillige Feuerwehr, muss die Stadt Berning zufolge eine Pflichtfeuerwehr aufstellen. Er merkte zudem an, dass die Isselburger Feuerwehr in extremen Situationen auch landes- oder sogar bundesweit eingesetzt werden kann.

Kein Palast, sondern ein Gebäude mit allen Notwendigkeiten

Peter Hüls
„Wir sind voll im Zeitplan“, verkündete Peter Hüls (©Frithjof Nowakewitz)

Peter Hüls – Leiter der Feuerwehreinheit Isselburg – ging auf den aktuellen Stand beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses ein. „Hier sind wir voll im Zeitplan, auch wenn es kleine Verzögerungen bei der Lieferung der Fenster gegeben hat“, erläuterte Peter Hüls und machte dabei auch deutlich, dass die eigentlichen Arbeiten zügig vorangegangen sind. Auch erläuterte Hüls das Innenleben des Gebäudes. Dabei stellte er heraus, dass man sich dort, wie es in der Bürgerschaft gelegentlich zu hören ist, keinen Palast baue, sondern ein Gerätehaus, dass alle Notwendigkeiten beinhaltet und für die nächsten Jahrzehnte geplant wurde.

Zeit zum Austausch

Nach dem offiziellen Teil bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen einer Führung das Gerätehaus in Werth in Augenschein zu nehmen. Daneben nutzten die Teilnehmer auch miteinander in Kontakt zu treten, um das eine oder andere Thema zu besprechen. Die Feuerwehreinheit Werth hatte für Kaffee und Brötchen, sowie für Kaltgetränke gesorgt.