Ehemaliger Anholter ärgert sich über bestimmte Hundehalter

Unerwünschte Tretminen (Foto: Privat)

Es gibt solche und solche! Das gilt wohl auch für Hundehalter. Die einen haben ihr schwarzes Tütchen oder einen anderen Beutel dabei, um die Hinterlassenschaften ihres Hundes mitzunehmen. Andere jedoch scheren sich nicht darum, wenn ihr Vierbeiner sein Geschäft verrichtet. Das ist jetzt nicht neu. Allerdings hat ein ehemaliger Anholter, der nicht namentlich genannt werden möchte, beim Besuch seines Heimatortes festgestellt, dass sich gerade der Kapellendeich sehr stark zum Hundeklo entwickelt und die Hinterlassenschaften der Vierbeiners immer öfter dort auch liegenbleiben.

Wie man als Hundehalter seine Verantwortungslosigkeit dokumentiert

24 Hinterlassenschaften auf 180 Meter

„Das ist eine Schweinerei, die an Egoismus und Asozialität kaum zu übertreffen ist“, meint der ehemalige Anholter. Gerade der Gehweg vom Kapellendeich wird von vielen Kindern genutzt, die den Kindergarten an der Kranenweide besuchen. Aber auch Spaziergänger, sowie ältere Menschen mit Rollator oder Rollstühlen sind dort viel unterwegs.

„Nachdem sämtliche Leute über die Weihnachtstage Slalom um die einzelnen, teilweise frischen, teilweise zertreteten und teilweise halb verregneten Köttel gelaufen sind, habe ich sie mal gezählt. Auf dem 180 Meter langen Gewehg ab der Augustastraße bin ich auf 24 Köttel gekommen“, führt der ehemalige Anholter an. Aufgrund der Tatsache, dass die Hinterlassenschaften in etwa alle die gleiche Größe haben, vermutet er, dass es sich immer um den gleichen Hund, bzw. Hundehalter handelt.

Pflichtbewuste Hundehalter geraten unter Generalverdacht

Solch unverantwortliches, ja asoziales Handeln geht auch zu Lasten der verantwortungsbewussten Hundehalter, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner pflichtbewusst entfernen und somit unter Generalverdacht geraten, meint der ehemalige Anholter. Im übrigen hat er für den betreffenden Hundehalter und auch für die, die sich dort oder anderer Stelle genauso verhalten, einen Tipp: „Ich würde dem Hundebesitzer gerne auf diesem öffentlichen Weg einmal raten, einen Blick unter „H“ wie Hundekot in die „Informationen rund um den Abfall der Stadt Isselburg“ zu werfen.