Bewohnergerechtes Auto für das Elisabeth-Haus in Isselburg

„Der alte VW Sharan kam nicht mehr durch den TÜV“, erklärte Einrichtungsleiterin Ellen Lamers. Außerdem konnte man in dem Fahrzeug keine Rollstühle transportieren. Nun verfügt das Elisabeth-Haus in Isselburg über einen ganz neuen Ford-Bus. Finanziert wurde das Fahrzeug von der Trox-Stiftung, die im November letzten Jahres auch schon maßgeblich an der Anschaffung der Rollstuhlfahrräder beteiligt war. Nun fand die offizielle Übergabe des neuen Fahrzeugs im Beisein von Paul Schwarz und Christine Roßkothen statt.

Paul Schwarz, Christine Roßkothen, Eva Albers und Ellen Lamers freuen sich über das neue Auto (© Frithjof Nowakewitz)

Den Anstoß dafür, dass der neue Bus überhaupt von der Trox-Stiftung gespendet wurde, hat Eva Albers (Leitung Sozialer Dienst) gegeben, die sich mit Paul Schwarz (Vorsitzender des Stiftungsvorstand) bei der Übergabe der Rollstuhlfahrräder im November 2019 über das Transportproblem unterhalten hat. „Das Gespräch ging mir nicht mehr aus dem Kopf“, erklärte Schwarz. Dann hat man seitens des Elisabeth-Haus einen Antrag bei der Trox-Stiftung gestellt. „Als der Bewilligungsbescheid kam, war das wie Weihnachten“, erklärte die Einrichtungsleiterin Ellen Lamers. Aber nicht nur sie und Eva Albers freuen sich über den neuen Bus. Auch die Bewohner des Elisabeth-Haus können im Bedarfsfall nun wesentlich komfortabler zu Fachärzten gefahren werden. Das Fahrzeug verfügt über eine hydraulische Auszugsrampe, mit der nun auch problemlos E-Rollstühle ins Auto geladen werden können.

Die Trox-Stiftung engagiert sich im sozialen Bereich an allen Standorten des Unternehmens. „Wir helfen gern, es muss aber sinnvoll und nachhaltig sein“, erklärte Christine Roßkothen, die Teil des Stiftungsvorstandes ist.