Rettungsdienst erhielt „Face-Shields“

Über Unterstützung der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen konnte sich jetzt der Kreis Borken freuen: Das dortige Institut für Kunststoffverarbeitung hat 500 sogeannte „Face-Shields“ (Gesichts-Schutz) gratis zur Verfügung gestellt. Dies teilt der Kreis Borken mit.

Landrat Dr. Kai Zwicker (li.) und Hanjo Groetschel, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, zeigen die Face-Shields von der RWTH Aachen, mit denen der Rettungsdienst ausgestattet werden konnte. (Foto: Kreis Borken)

Damit wird vor allem der Rettungsdienst des Kreises ausgestattet. Wie es in der Mitteilung heißt, ist der Kontakt über einen gebürtigen Stadtlohner, der an der RWTH arbeitet, entstanden. Die „Face-Shields“ werden dort hergestellt und an verschiedenste Stellen abgegeben, die Schutzmaterialien gegen das Coronavirus benötigen. Auszubildende der Kreisverwaltung haben den Gesichts-Schutz in Aachen abgeholt.

„Wir freuen uns sehr, dass die RWTH Aachen uns die Face-Shields zur Verfügung gestellt hat – das ist eine tolle Unterstützung“, sagt Landrat Dr. Kai Zwicker. „Wir haben bereits viele Fahrzeuge des Rettungsdienstes damit ausgestattet, damit die Kollegen im Einsatz die Möglichkeit haben, den Schutz zu tragen“, ergänzt Hanjo Groetschel, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst. Dieser Schutz sei vor allem dann wichtig, wenn sehr nah an den Atemwegen eines Patienten gearbeitet wird, wie beispielsweise bei einer Intubation (Sicherung der Atemwege).