Sommerfest der Feuerwehr

Wer viel arbeitet, und das auch noch ehrenamtlich, der darf auch mal kräftig feiern. Seit einigen Jahren nimmt der Löschzug Isselburg das zum Anlass, die Kollegen aus Werth und Anholt und auch die Bevölkerung zum gemeinsamen Sommerfest einzuladen.

Auf dem Schulhof an der Verbundschule unter einem großen Fallschirm ist Platz, man stört keine Nachbarn und Parkplätze gibt es auch. Wobei gestern Parkplätze kaum benötigt wurde, da die allermeisten Gäste mit dem Fahrrad kamen. Was bei Temperaturen von mehr als 30 Grad auch noch am späten Abend und einem mehr oder minder starken Alkoholgenuss ja auch Sinn macht.

Den vier Herren scheint es zu schmecken

Das niemand Durst leiden, oder verhungern musste, dafür sorgten die Mitglieder des Kolping-Elferrates. Ein Problem war allerdings, dass die Kühlaggregate die Getränkevorräte nicht so schnell kühlen konnten, wie es die Besucher gern gehabt hätten. Dies war sicherlich der hohen Temperatur und des großen Durstes der Besucher geschuldet. Schlimm ist anders. Und auch über den kurzzeitigen Stromausfall im Bereich des DJ´s regte sich niemand auf. Apropos DJ: Für die musikalische Unterhaltung war Jörg Honsel zuständig. Augenscheinlich hat “der kleinste DJ aus Bocholt” die richtigen Hits rausgesucht, denn trotz der tropischen Temperatur ließen es sich viele Pärchen nicht nehmen, dass Tanzbein zu schwingen.

Gerd Zimmermann ließ sich trotz einer kleinen Kopfverletzung nicht den Spaß verderben

Ein großes Lob vom DJ erhielt auch Peter Hüls, der für die Beschallung gesorgt hatte. So war Jörg Honsel nicht immer zu sehen, aber immer zu hören. Bürgermeister Michael Carbanje, der zur Unterstützung für den Löschzug einen Umschlag mit finanziellem Inhalt an Löchzugführer Michael Bonnes übergab, wünschte allen Besuchern in einer ganz kurzen Rede viel Spaß. Bei den Feuerwehrleuten weiß man natürlich nie, ob der Spaß dann auch den ganzen Abend anhält. Kann doch der am Gürtel hängende Pieper einen Einsatz ankündigen und den schönen und fröhlichen Abend ganz schnell beenden. In der vergangenen Nacht blieben die Pieper stumm.

Fotos: Frithjof Nowakewitz

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