Isselburger Tafel hat nun einen Kühltransporter

Was wäre die Isselburger Tafel ohne die rund 30 ehrenamtlichen Helfer. Aber genauso wichtig ist das “Handwerkszeug”, damit die Helfer ihren Job auch machen können. Hierzu gehört das notwendige Transportmittel, das auch den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Dies ist nun vorhanden. Der Isselburger Tafelladen verfügt nun über einen neuen Kühltransporter.

Freilich ist die Tafel nicht in der Lage, so ein Auto im Alleingang zu kaufen. Dazu gehören Sponsoren, die insgesamt den Löwenanteil des Kaufpreises übernommen haben. Der Lions Club Bocholt-Westfalia und die Sparkasse Westmünsterland haben tief in die Tasche gegriffen. Und auch die Ford-Werke haben sich finanziell beteiligt. So waren sich Dr. Raoul Wild von der Sparkasse Westmünsterland und Sabine Terhart-Ebert vom Lions Club darin einig, dass das Fahrzeug kein Luxus, sondern ein unentbehrliches Arbeitsgerät ist. Aufgrund des großen Engagements der Sponsoren, zu denen auch die “Stiftunglife” gehört, war es der Tafel möglich, den Eigenanteil von 9.000  Euro zu stemmen.

“Das Fahrzeug war langersehnt und wird unsere Arbeit wesentlich erleichtern”, meinte Marianne Roskothen, die Leiterin der Isselburger Tafel. Einen ganz wesentlichen Anteil an das Zustandekommen der Fahrzeugbeschaffung hatte Sparkassen-Vorstandsmitglied a. D. Gerd Krämer, der sich vehement für die Anschaffung eingesetzt und dafür größtenteils die Voraussetzungen geschaffen hatte.

Durch den Einsatz des Kühltransportes können Lebensmittelspenden nun transportiert werden, ohne das die Kühlkette unterbrochen wird. Nur so können die Lebensmittel ihr Ziel erreichen, ohne zu verderben. Dies ist sicherlich ein wichtiger Aspekt nicht nur für die Empfänger, sondern auch für die zahlreichen Spender.