Buntes Schulfest an der Isselschule

Es war windig und der Himmel war grau. Trotzdem war das heutige Schulfest auf dem Gelände der Isselschule insgesamt eine bunte Sache. Und dies bezog sich nicht nur auf den neuen Bauwagen, der nun bunt angemalt den Schulhof ziert.

Der Bauwagen ist eine Anschaffung des Fördervereins. Im Rahmen der Projektwoche, die unter dem Motto “Spiele der Welt” stand, wurde der Bauwagen von den Schülern der vier Klassen bunt angemalt. Das Innere des Wagens beinhaltet Spielgeräte, die in den Pausen die Bewegung fördern sollen. Springseile, Bälle, Pedalos, Hula-Hoop-Reifen und vieles mehr, sollen für den richtigen Ausgleich in den Pausenzeiten sorgen.

Zu Beginn des Schulfestes begrüßte Heidi Kohl (Foto) vom Förderverein die Schüler, Eltern, Lehrer und die Gäste. Sie erklärte, was es mit der Projektwoche auf sich hatte. Themen waren Indianer, Regenwald, Spiele der unterschiedlichen Kontinente, Spiele von früher, sowie Lernspiele in Mathe und Lesen. In den vergangenen Tagen wurde gemalt, gebastelt, Plakate und Spiele hergestellt und die Vorbereitungen für das heutige Schulfest getroffen.

Einen besonderen Dank richtet Heidi Kohl an Jan Bollwerk, der den Bauwagen nach Isselburg geholt und ihm für die ersten Arbeiten eine Herberge gegeben hatte. Lutz Dischek, der sich im Förderverein engagiert, hatte mit seinem handwerklichen Geschick den Wagen hergerichtet. Hierfür erhielt er von Heidi Kohl ein kleines Präsent.

Eine Schülerin schnitt dann, attestiert von Klaus Dieter Spaan, der als Vertreter der Verwaltung anwesend war, ein Band durch und übergab den Bauwagen damit offiziell seiner Bestimmung. Anschließend führten Jesse, Matthis, Finn und Lena Maria einige der Spielgeräte vor. Damit endete der offizielle Teil und die Besucher wendeten sich dem gemütlichen Teil zu. Kaffee und Kuchen gab es reichlich in der Mensa. Alle Klassenräume standen zur Besichtigung offen und an einigen Ständen gab es von den Schülern gebastelte Spiele zu kaufen. Es war eine bunte Projektwoche und heute ein bunter Tag. Daran konnte auch der graue Himmel nichts ändern.