In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde Borken im gesamten Kreis wieder zahlreiche Geschwindigkeitssünder.

Geschwindigkeitsmessung
Foto: Tim Reckmann/Pixelio

Zu den gravierendsten Übertretungen gehörte auf der L606 in Isselburg sicherlich die bei einem Autofahrer gemessenen 111 km/h bei erlaubten 50 km/h. Zwei Punkte in Flensburg, zwei Monate Fahrverbot und ein Bußgeld von mehr als 600 Euro kommen auf den Verkehrssünder zu.

An insgesamt 16 Messstellen wurden 7345 Fahrzeuge erfasst. Rund 15 Prozent davon waren zu schnell. Das schlägt sich in 11 Fahrverbote, 241 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 825 Verwarnungsgeldern nieder. Die Polizei betont immer wieder, das überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zu den Hauptunfallursachen im Kreis Borken gehören. Dabei kommt es oftmals zu schweren Unfallfolgen – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern. Zur Bekämpfung und Verhinderungen solcher Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen weiterhin fort.