„So einen raushauen ist schon was“
Heute ging es schnell, denn mit dem 79 Schrotschuss kürte sich Karl Kaienburg (39) zum neuen Schützenkönig in Werth. Nach dem finalen Schuss jubelte der neue König nicht laut und ausgelassen, eher innerlich, mit seinen Händen das Gesicht bedeckend. Seine Mitregentin ist die 27-jährige Laura Opitz. Kaienburg arbeitet beruflich als Kaufmann in Essen. Zudem ist er Vorsitzender des Werther Tambourkorps. Laura Opitz ist ausgebildete Kinderkrankenpflegerin. Die Reaktion Kaienburg´s passte zum 100-jährigen Jubiläum: „Das 100-Jährige und dann so einen raushauen, ist schon was.“
In dem Wettstreit um die Königswürde starteten neben Karl Kaienburg noch Philip Bücker und Thorsten Hübers. Alle drei lieferten sich zum Ende einen spannenden Wettkampf. Die Preise gingen an Helmut Schneider (Kopf), Tobias Möller (re. Flügel) und Nicolas Knuf (li. Flügel).
Vehlingen übernimmt
Da wahrscheinlich viele Mitglieder des Tambourkorps zum Thron gehören werden, übernimmt der Spielmannszug Vehlingen den musikalischen Part während des Umzugs.
Ehrungen langjähriger Mitglieder
Im Rahmen des Schützenfestes wurden auch die langjährigen Mitglieder geehrt. Sebastian Bonnes, Christian Hösing, Christian Moschüring, Achim Opitz, Klaus Opitz und Heinz Weigel gehören dem Schützenverein seit 25 Jahre an. Bernfried Tenhagen gehört dem Verein seit 50 Jahre an.