
Am Mittwochnachmittag (10.12.) wurde Isselburgs neuer Klanggarten am Stromberg offiziell eröffnet. Mit dabei waren die Kinder der musikalischen Früherziehung mit Hildegunde Hagemann, der Leiter der Isselburger Musikschule Guido Schrader, sowie Bürgermeister Michael Carbanje, Mitglieder des Förderkreises der Musikschule und auch einige Mitglieder der politischen Parteien.
„Grünes Musikzimmer am Stromberg“
Guido Schrader bezeichnete die Örtlichkeit als „grünes Musikzimmer“ und wies darauf hin, dass es einen solchen Klanggarten im näheren Umkreis nicht gibt. Schrader beschrieb auch kurz den Werdegang von der ersten Idee bis zur Fertigstellung. Die ersten Planungen begannen 2023. Standort sollte am Stromberg in Höhe der Skateranlage sein. Aufgrund der Förderrichtlinien musste 2024 noch einmal umgeplant werden. Vor Kurzem wurde der Klanggarten nun endgültig fertiggestellt. Guido Schrader bedankte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei Vitaliy Düking vom Bauamt der Stadt Isselburg, sowie bei Ralf Wolbring und seinem Bauhof-Team. „Alle haben das Projekt von Anfang an unterstützt“, erklärte Schrader.
„Hier ist genau der richtige Platz“

Bürgermeister Michael Carbanje sieht den Standort des Klanggartens am Stromberg als ideal an. „Nah an der Schule und Musikschule, gut erreichbar für alle Generationen und gleichzeitig so gelegen, dass die Freude am Musizieren niemanden stört“, meinte der Bürgermeister. Symbolisch eröffnete Carbanje den Klanggarten, indem er das gespannte Absperrband durchschnitt. Danach geriet der Klanggarten fest in Kinderhand. Und auch die Begleiterinnen ließen es sich nicht nehmen, die ersten Töne mit den ganz unterschiedlichen „Instrumenten“ zu erzeugen.
Projekt wurde mit 80 Prozent der Gesamtsumme gefördert
Gekostet hat das Projekt rund 20.000 Euro. Wie Bürgermeister Michael Carbanje betonte, wurde das Projekt mit 80 Prozent aus Leader-Fördermitteln finanziert. Die übrigen Kosten wurden vom Blasorchester, der Musikschule, sowie dem Förderkreis der Musikschule übernommen.
