Volleyball-Damen
Mit einem 3:1-Erfolg kehrten die Volleyball-Damen aus Düsseldorf zurück (©SV Werth)

Die Volleyballdamen der Spielgemeinschaft SV Werth/TuB Bocholt schlagen sich in der Verbandsliga als Aufsteiger nach wie vor hervorragend. Mit einen 3:1-Erfolg kehrte die Mannschaft am Samstag aus Düsseldorf zurück. Aktuell belegt das Team von Trainer Volker Vehoff hinter dem souveränen Spitzenreiter Rumelner TV den zweiten Tabellenplatz.

Am Wochenende stand für die Spielgemeinschaft das Auswärtsspiel bei ART Düsseldorf an. Krankheits- und berufsbedingt, sowie aus privaten Gründen fehlten Jessika Köller, Franziska Hüing und Julia Eißing. „Wir begannen mit Louisa Behrens im Zuspiel, Marlen und Lara Thiele im Mittelblock, Helena Schmänk und Jessi Klassen auf der Außenposition und Hannah Westhoff auf der Diagonalposition. Johanna Schmänk bekleidete die Position der Libera“, erklärte Thomas Opitz im Nachgang.

Schwächephase im dritten Satz

Volleyball
Hannah Westhoff (Nr. 2) spielte, (hier gegen TUSEM Essen), in Düsseldorf auf der Diagonalposition (©Frithjof Nowakewitz)

Das Spiel ist schnell erklärt. Gute Annahmen und gute Aufschläge waren der Schlüssel zum Spielgewinn. Viele Punkte wurden durch die Mitte erzielt. Die ersten beiden Sätze wurden mit jeweils 25:18 gewonnen. „Im dritten Satz mussten wir aufgrund einer Verletzung von Jessi Klaßen wechseln. Anna Boyting übernahm die ungewohnte Außenposition. Nach dem Wechsel gab es einen Bruch im Spiel, so dass der Satz mit 19:25 verloren wurde“, sagte Opitz. Im vierten Satz war dann die Stabilität wieder da, so dass der Satz mit 25:21 und somit das Match mit 3:1 gewonnen wurde.

Am kommenden Samstag wartet der Spitzenreiter

Am kommenden Samstag (22.11.) kommt es dann in Duisburg schon um 12 Uhr zum Spitzenspiel gegen den Rumelner TV. Mit Jessika Köller, die berufsbedingt nicht spielen kann, sowie mit Marie Optiz, die wegen Fortbildung nicht mitwirken können fehlen wieder zwei Stammkräfte. „Aber wir können ganz befreit aufspielen und versuchen die Mädels aus Duisburg etwas zu ärgern um ein, zwei oder mit etwas Glück sogar drei Punkte mitzunehmen“, blickte Thomas Opitz schon voraus. Das nächste Heimspiel findet am 6. Dezember gegen den SV Bayer Wuppertal statt. Am 20. Dezember beginnt dann schon die Rückrunde bei TUSEM Essen.