Die Volleyballdamen der Spielgemeinschaft SV Werth/TuB Bocholt war am vergangenen Sonntag in Essen beim Werdener TB zu Gast. Das Spiel war mit vielen vergebenen Matchbällen ein Wechselbad der Gefühle und ging erst im fünften Satz mit einem knappen Sieg zu Ende.
Ungünstige Vorzeichen

Die Reise nach Essen musste die Mannschaft krankheitsbedingt ohne die beiden Liebera Johanna Schmänk und Sarah Schilling antreten. Den Part übernahm dann Inga Olbing. Erschwerend kam in der Vorbereitung hinzu, dass aufgrund von Elektroarbeiten die Stadthalle drei Wochen für den Trainingsbetrieb gesperrt war. Die Voraussetzungen für das Gastspiel in Essen waren also eher ungünstig.
Sieg erst im Tie-Brake
„Die ersten beiden Sätze liefen gut für uns“, erklärte Co-Trainer und Betreuer Thomas Opitz. Die Satzgewinne mit 25:21 und 25:20 ließen dann auch auf ein schnelles Ende deuten. Der dritte Satz ging dann aber trotz mehrerer Satzbälle mit 26:28 verloren. „Im vierten Satz waren wir dann völlig von der Rolle, so dass der Satz mit 14:25 verloren ging“, berichtete Opitz. So musste dann der fünfte Satz entscheiden. Im fünften Satz wechselte die Führung ständig. Letztlich waren wieder drei Matchbälle nötig um den Satz mit 19:17 und damit das gesamt Spiel mit 3:2 zu gewinnen.
Samstag kommt der Tabellendritte
Am kommenden Samstag, 1. November steht um 18 Uhr in der Stadthalle das nächste Spiel an. Dann geht es gegen die Damen vom Düsseldorfer SC 99. Die Tabellensituation ist spannend: die Wertherinnen belegen mit acht Punkten Platz 5, die Düsseldorfer Gäste stehen mit neun Punkten auf dem 3. Platz.
