Spende an Tafel und Flüchtlingshilfe
Antje Jolink (links), Pastor Klaus Winkel (hinten-mitte) und Heinz Hetkamp (rechts) übergaben die Spendengelder v.l. an Ewald Elsenbusch, Christa Janßen, Ulrich Schindler, Winfried Niemarkt (alle Tafel), Manfred Mäteling, Maria Preizner, Angela Wendering-Ewald und Anneliese Oschilewski (alle Flüchtlingshilfe) ©Frihtjof Nowakewitz

Das Konzert der Chöre am 28. September war nicht nur musikalisch ein großer Erfolg, sondern auch finanziell. Das durch Spenden eingenommene Geld summierte sich auf 3.220 Euro. Wie von den Veranstaltern angekündigt, sollte das Geld zu gleichen Teilen an die Isselburger Tafel und an die Flüchtlingshilfe gehen. Am Montag (13.10.) fand dazu im Pfarrheim die Spendenübergabe statt.

Tafel sucht Verstärkung

Antje Jolink, die die Idee zu dem Konzert hatte, freute sich über den Erfolg. „“Da haben wir mit viel Freude auch noch was Gutes getan“, meinte Jolink. Bei der Tafel, wie auch bei der Flüchtlingshelfe freute man sich über die Geldspende von jeweils 1.610 Euro. Christa Janßen, Leiterin der Tafel, erzählte, dass aktuell rund 250 Personen, davon 100 Familien, dienstags oder donnerstags bei der Tafel einkaufen. die meisten davon einmal wöchentlich.

„Weil jedoch der Andrang so groß geworden ist, können manche allerdings nur alle zwei Wochen zum Einkauf kommen.“ Nicht alle Lebensmittel bestehen aus Spenden, manches muss auch zugekauft werden. Zudem gibt es auch interne Ausgaben: „Wir mussten uns ein neues Laptop kaufen und auch die Heizungsrechnung steht wieder an“, meinte Christa Janßen. Winfried Niemarkt wünschte sich weitere personelle Verstärkung. „Wir sind ein richtiges Team, das durchaus noch vergrößert werden kann“, meinte Winfried Niemarkt, der mit seinen Kollegen die täglichen Abholungen in den Supermärkten und Bäckereien macht.

Vielfältige Aufgaben der Flüchtlingshilfe

„Die Flüchtlingshilfe bereitet sich aktuell auf die Adventszeit vor“, meinte Manfred Mäteling. Da werden kleine Tüten mit verschiedene Süßigkeiten und Obst verteilt. Das sei aber nicht alles, denn alles, denn zwischendurch werde immer mal wieder ein Groschen benötigt. Unabhängig davon gehört zur Arbeit der Flüchtlingshilfe auch die Betreuung bei Behörden oder Ärzten, sowie die Betrieb der Kleiderkammer der ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe. „Es ist schon sehr viel zu tun“, machte Manfred Mäteling deutlich. Man möchte die Unterstützung für die Flüchtlinge weiter ausbauen.