
Am kommenden Montag (18.8.) beginnen die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen des Rad- und Fußweges entlang des Anholter Stadtgrabens. Die Planung sieht vor, dass die Arbeiten voraussichtlich bis Ende Oktober dauern werden. Das teilt die Stadt Isselburg mit.
Schon jetzt weist die Verwaltung darauf hin, dass im Zuge der Bauarbeiten der Wasserstand des Stadtgrabens abgesenkt werden muss. Dadurch kann es vorübergehend zu Geruchsbelästigunen im näheren Umfeld kommen. Dafür bittet die Verwaltung Anwohner und Passanten um Verständnis.
Fische werden umgesiedelt
Ein wesentlicher Punkt der Vorbereitungen ist der Schutz der im Gewässer lebenden Fische. Die werden fachgerecht in den oberen Teil des Stadtgrabens (zwischen Holzbrücke und Feuerwehrgerätehaus) umgesiedelt. Die Aktion wird in Kooperation mit dem Angelsportverein Anholt durchgeführt. Der Platz an der Schneidkuhle wird teilweise als Lagerplatz für Geräte und Materialien genutzt.

Förderantrag für den zweiten Abschnitt soll zeitnah gestellt werden
Die Sanierung des genannten Abschnitts wird u.a. auch durch Fördermittel des Bundes und des Landes mit ca. 560.000 Euro möglich gemacht. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme des ersten Abschnitts am Stadtgraben, welcher sich von der Gendringer Straße bis zur Holzbrücke erstreckt, belaufen sich auf ca. 800.000 Euro. „Für den zweiten Sanierungsabschnitt, der an der Holzbrücke beginnt und neben dem Feuerwehrgerätehaus in Anholt endet, wird zeitnah ein weiterer Förderantrag gestellt“, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung