Morgen (25.5.) steht für Westfalia Anholt das letzte Heimspiel der Saison an. Gegner ist der VfR Mehrhoog. Es könnte auch das Spiel sein, dass auch über den Aufstieg in die Bezirksliga entscheidet.
Bei einen Sieg ist der Aufstieg perfekt
Die Ausgangslage vor dem Spiel ist klar: Westfalia liegt mit fünf Punkten Vorspung vor der DJK Rhede auf dem 2. Tabellenplatz. Der berechtigt zum direkten Aufstieg. Gewinnen die Anholter ihr Spiel gegen Mehrhog, ist der Aufstieg perfekt. Gleiches gilt auch, wenn DJK Rhede ihr Spiel bei den Sportfreunden Lowick verlieren sollte.

David Kraft: „Wir müssen unser Spiel machen“
Da die Rheder bei den Lowickern schon um 13:15 Uhr spielen, der Anpfiff am Pannebecker aber erst um 15 Uhr erfolgt, wissen die Mannen um Trainer David Kraft das Ergebnis aus Lowick schon vor dem eigenen Spielbeginn. „Das mag vielleicht gut sein, aber wir wollen nicht auf Rhede achten, sondern unser eigenes Spiel machen“, meinte David Kraft am Donnerstag. Er machte klar, dass die Mannschaft sich der großen Chance bewusst ist. „Wir müssen einfach nur auf uns schauen und unser Spiel durchbringen“, meint der Vorsitzende Karsten Schmeink. „Und wenn dann schon der Aufstieg gefeiert werden kann, ist das der Abschluss einer tollen Saison“, sind sich Kraft und Schmeink einig. Beide freuen sich schon im Vorfeld auf die Unterstützung der Fans. „Das wird bestimmt noch einmal ein Spiel mit einer ganz besonderen Atmospähre“, meinte der Vorsitzende.
Gefeiert wird ohnehin
Gefeiert wirde ohnehin, denn mit der Mannschaft, der ganzen Westfalia-Familie und allen Fans soll nach dem Spiel die Heimspielsaison abgeschlossen werden. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Ganz beendet ist die Saison jedoch noch nicht, denn am Sonntag (1.6.) muss Westfalia noch beim TuS Haffen-Mehr antreten. DJK Rhede empfängt dann den SV Vrasselt mit dem ehemaligen Westfalia-Trainer Thomas (Tölle) Driever. Sollte der Aufstieg also nicht morgen besiegelt sein, entscheidet der letzte Spieltag über den Sprung in die Bezirksliga.