Auch in Isselburg ist die Tatsache angekommen, bei bestimmten Veranstaltungen über ein Sicherheitskonzept nachzudenken. Dies gilt auch für den RunUp.

Sperrung durch Lkw
Wie der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Tim Bongers auf Anfrage erklärte, wird in Absprache mit der Stadt Isselburg eingangs der Straße Dwarsefeld (direkt hinter dem Restaurant Pannebecker) und in Höhe des jüdischen Friedhofs jeweils gegen 10 Uhr die Straße durch einen geparkten Lkw blockiert. Dadurch entfallen in dem Bereich auch die Parkmöglichkeiten. Damit dadurch nicht die Gendringer Straße zugeparkt wird, hat die Firma Trox ihren Firmenparkplatz für Teilnehmer und Besucher zur Verfügung gestellt.
Ist traurig, dass es soweit kommen musste
Tim Bongers sieht überhaupt kein Problem darin, solch ein Sicherheitskonzept in die Tat umzusetzen. „Angesichts dessen, was in der Vergangenheit passiert ist, dienen solche Maßnahmen der Sicherheit aller Teilnehmer und Besucher. Es ist allerdings traurig, dass dies überhaupt erforderlich ist“, erklärte der Vorsitzende des Stadtsportverbandes.

Ablauf bleibt unverändert
Der Ablauf der Veranstaltung hat sich im Verhältnis zum letzten Jahr nicht verändert. Den Anfang machen die Bambinis, die um 11:05 Uhr auf ihre 500-Meter-Runde starten. In 10-Minuten-Abständen folgen die Strecken 7,5 km (Walking/Nordic-Walking), 9,5 km-Lauf, 5 km (Walking/Wandern), 5 km-Lauf, und 3 km-Lauf. Alle Strecken sind durch Schilder mit farbigen Pfeilen gekennzeichnet. Bei dem RunUp handelt es sich nicht um eine Veranstaltung mit Wettkampfcharakter, es erfolgt keine Zeitnahme. Jeder bestimmt sein Tempo selbst.
Pommes, Waffeln, Kuchen
Als Rahmenprogramm gibt es für die kleinen Besucher eine Hüpfburg. Für den kleinen Hunger gibt es am Westfalia-Imbiss etwas herzhaftes, wie Pommes-Currywurst. „Für diejenigen, die es eher süß mögen, wird der VfL Anholt für frische Waffeln und Kuchen sorgen“, meinte Tim Bongers. Der Vorsitzende führte zudem aus, dass in diesem Jahr noch alles so bleibt, wie in den vergangenen Jahren.
Änderung für das nächste Jahr
Zukünftig sollen sich die Teilnehmer am RunUp anmelden müssen. Dies habe etwas mit der Organisation zu tun. Nach wie vor soll jeder Teilnehmer ein Shirt erhalten. „Damit wir nicht zu viel oder zu wenig bestellen, brauchen wir die relativ genaue Zahl der Teilnehmer“, erklärte Bongers mit Blick auf das kommende Jahr