Anholter Stadtgraben ist Thema im Ausschuss

Am kommenden Mittwoch (22.1.) tagt um 17:30 Uhr in der Bürgerhalle Herzebocholt der Ausschuss für Planung, Verkehr und Wirtschaft. Dabei ist auch die Sanierung des Anholter Stadtgrabens ein Thema.

Marodes Geländer am Stadtgraben
Der aktuell katastrophale Zustand des Weges und des Gländers soll bald Geschichte sein (Archivbild: Frithjof Nowakewitz)

Seit Jahren steht der Fuß- und Radweg entlang des Anholter Stadtgrabens im Fokus. Das Geländer ist so marode, dass an einigen Stellen eingebaute rot-weiße Barken für Sicherheit sorgen sollen. Zudem senkt sich der Boden zum Wasser hin immer mehr ab. Seit mehr als acht Jahre ist der Zustand bekannt. Getan hat sich jedoch nichts. Das soll sich nun ändern, denn in der Ausschusssitzung geht es u.a. auch um genau dieses Thema.

Bezugnehmend auf die Ausschreibung der Ingenieurleistungen und die Beantragung von Fördermitteln, wurde der Stadt Isselburg der Zuwendungsbescheid für den ersten Bauabschnitt mit Datum vom 10.07.2024 zugestellt. Daraus geht hervor, dass die Förderquote bei 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegt. Bei einem Gesamtvolumen von 620.558 Euro beträgt die bewilligte Fördersumme 558.500 Euro, so dass nur noch rund 62.000 Euro von der Stadt zu tragen sind. Aus der Sitzungsvorlage geht hervor, dass für das Haushaltsjahr 2024 ca. 378.000 Euro für die Erneuerung und Erweiterung des Geh- und Radweges inkl. der Erneuerung der Brücke zur Verfügung standen. Diese Summe wird in den Haushalt 2025 übertragen.

Die Ausschussmitglieder sollen die Verwaltung mit der Ausschreibung der Bauleistungen für den ersten Bauabschnitt des Stadtgrabens in Anholt mittels des beigefügten Leistungsverzeichnisses beauftragen. Zudem soll der Ausschuss die Verwaltung mit der Stellung des Fördermittelantrages für die Sanierung des zweiten Bauabschnittes des Stadtgrabens (von der Brücke bis zum Feuerwehrgerätehaus) und der Leistungsphase 3 (Ingenieurleistungen) beauftragen.