Heeldener Weihnachtsmarkt

Glühwein darf auf einem Weinnachtsmarkt nicht fehlen
Glühwein darf auf einem Weinnachtsmarkt nicht fehlen (©Frithjof Nowakewitz)

Die Heeldener Vereine schaffen es immer wieder, einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt zu gestalten. Rund um das Vereinsheim an der Herkener Straße gab es nicht nur viel zu trinken und zu essen, sondern auch einige Stände mit Kunsthandwerk, Strickwaren und eine kleine Ausstellung gemahlter Bilder.

Süß und herzhaft

Die Pommesmänner
Die Heeldener Pommesmänner (©Frithjof Nowaekwitz)

Im Vereinsheim gab es Kaffee und selbtstgebackenen Kuchen nicht zu einem festen Preis, sondern im Gegenzug einer Spende. Wer eher den herzhaften Geschmack hatte, nutzten den Pommesstand, um den Hunger zu stillen. Beliebt waren auch die Burger, die nur wenige Meter auf dem Grill entstanden. Einem festen Verein kann man die kulinarischen Stände fast gar nicht zuordnen, denn in Heelden ist ja fast jeder Bewohner auch in jedem Verein. Das Heeldener Urgestein Traudel Feldhaus hatte nicht nur geschtrickte Männchen in unterschiedlichsten Fußballvereinsfarben im Angebot, sondern präsentiere auch ihre selbstgemalten Bilder.

Kunst und kulinarisch

Olaf Beyer bietet Würfelbretter aus Baumscheiben an
Olaf Beyer Würfelbretter aus Baumscheiben an (©Frithjof Nowakewitz)

Aber es gab auch Anbieter aus anderen Ortsteilen oder Orten. Bei Kevin Schneider aus Anholt gab es leckere Crêpes. Bianca Biermann aus Vehlingen präsentierte Kunsthandwerk, dass im Wesentlichen mit Kerzen zu tun hatte. In eine ganz andere Richtung ging das Angebot von Olaf Beyer aus Helderloh. Er hatte sich auf mit Filz belegte Würfelbretter aus Baumscheiben spezialisiert. Mechthild Schönet aus Bocholt sorgte mit vier Stricknadeln für wärmende und farbenfrohe Socken. Etwas größer war das Angebot nicht nur mengenmäßig, sondern auch in der Höhe beim FCH-Vorsitzenden Rolf Lackermann. Er verkaufte frisch geschlagene Weihnachtsbäume aus dem Sauerland. Und die gingen weg, wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.

Nikolaus kommt mit einer E-Rikscha

Nikolaus kommt mit einer Rikscha
Der Nikolaus kam mit einer Rikscha nach Heelden (©Frithjof Nowakewitz)

Ein Hingucker war ganz bestimmt auch das Gefährt des Nikolaus in Person von Hermann Gebbing . Es handelte sich um eine Mischung aus E-Roller und Rikschka. Er verteilte Süßigkeiten an die vielen Kinder. Einige Frauen mit Harmonikas sorgten im Vereinsheim ab 15 Uhr für die musikalische Unterhaltung. Abgelöst wurden sie gegen 17 Uhr vom Anholter Duo Peter und Anke Steinbrink. Der Vorsitzende des Heimatvereins Jürgen Epping, der selbst fleißig Glühwein unter die Leute brachte, zeigte sich zufrieden. „Das Wetter war jetzt nicht ideal, aber besser als im vergangen Jahr, als es permanent regnete“, meinte Epping.