Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Isselburg ist nun Besitzer einer neuen Beleuchtungseinheit. Dazu gehört neben den Beleuchtungsköpern ein Notstromaggregat, ein Kanister für den Betriebsstoff, ein auf 4,50 Meter ausziehbares Stativ und ein Rollwagen. Gesponsert wurde die ca. 9.000 Euro teure Beleuchtungseinheit von der Heeren-Herkener Kiesbaggerei.
Offizielle Übergabe im Kieswerk Breels
Im vergangenen September feierte die Kiesbaggerei ihr 50-jähriges Jubiläum, wozu auch die Feuerwehr Isselburg eingeladen war. Anstatt Geschenke mitzubringen, sollte jeder Gast ein von ihm selbstgewählten Betrag auf ein dafür bestimmtes Konto des Unternehmens einzahlen. Mit diesem Geld, dass vom Unternehmen noch um einen bestimmten Betrag aufgestockt wurde, förderte die Kiesbaggerei dann drei Institutionen, darunter eben auch die Feuerwehr der Stadt Isselburg. Die offizielle Übergabe erfolgte am gestrigen Montag im Kieswerk Breels durch die Geschäftsführerin der Heeren-Herkener Kiesbaggerei, Anique Wieggers, sowie durch Marco Heuvels, den Leiter des Anholter Kieswerks. Von der Feuerwehr waren Markus Berning als Leiter der Gesamtfeuerwehr Isselburg, sowie die Einheitsführer Christoph Blecking (Werth), Oliver Kiefmann (Anholt) und Peter Hüls (Isselburg), sowie dessen Stellvertreter Andre Borkes dabei.
Beschaffung dauerte ein dreiviertel Jahr
Für die Beschaffung der Beleuchtungseinheit, die aufgrund besonderer Anforderungen ca. ein dreiviertel Jahr dauerte, sorgte Peter Hüls, Leiter der Feuerwehreinheit Isselburg. “Damit ist es möglich eine größere Fläche auszuleuchten. Zudem ist die Beleuchtungseinheit auch dort einsetzbar, wo es sich um kleinere Einsätze handelt, bei denen die ganz große Beleuchtungsanlage nicht notwendig ist”, erklärte Hüls, der hinzufügte, dass die Anlage eine Helligkeit von ca. 1000 Lumen erreicht. Die Beleuchtungsanlage ist im Gerätehaus Isselburg stationiert, steht aber allen drei Einheiten bei Bedarf zur Verfügung.