Seit ein paar Tagen verfügt Werth über einen rund um die Uhr zugänglichen Defibrillator am Feuerwehrgerätehaus am Pendeweg. Zu verdanken ist dies der Werther Feuerwehr, die an ihrem Tag der offenen Tür im September bei den Gästen um Spenden gebeten hatte. Dazu gab es einen Infostand und eine Spendenbox, die, so Einheitsführer Christoph Blecking, reichlich gefüllt wurde. Auch Bürgermeister Michael Carbanje gab zu dem Ansinnen der Wehrleute sofort grünes Licht.
Dank an die vielen Spender
“Gerade den Standort am Feuerwehrhaus mit der Nähe zur Grundschule, den Fußballplätzen und der Stadthalle betrachten wir als ideal”, betonen Christoph Blecking und Manfred Drunagel, die sich ebenso wie Sebastian Ratering, Rene Drunagel, Heinz Hübers, Sebastian Bonnes, Phillip Kottke und Tobias Demirci, für die Anbringung des lebensrettende Gerät eingesetzt hatten. Einheitsführer Christoph Blecking spricht in dem Zusammenhang den vielen Firmen- und Privatspendern seinen Dank aus. “Ohne deren Unterstützung wäre die Anschaffung des Defibrillators nicht möglich gewesen”, betonte Blecking.
Falsch ist nur nichts zu tun
Der “Automatisierte Externe Defibrillator” oder auch kurz AED genannt, funktioniert selbsterklärend und führt bei Einschaltung die einzelnen Schritte mit dem Ersthelfer durch. Durch die Anwendung des Defibrillators kann der Herzschlagrhythmus durch Abgabe von Stromstößen wieder in den Normalbereich geholt werden. Da das Gerät die einzelnen Handgriffe selbst sprachlich erklärt, kann man nichts falsch machen.
Einweisung und Übungsmöglichkeit für alle
“Neben einer internen Schulung für die Feuerwehrleute möchten wir durch das Isselburger DRK interessierten Bürgern und Bürgerinnen die Möglichkeit geben, ebenfalls eine Einweisung und Übungsmöglichkeit für die Benutzung und Anwendung eines AED´s geben”, sagt Christoph Blecking und will dazu in nächster Zeit mit dem DRK einen passenden Termin vereinbaren.