Der Rat hatte durch Beschluss die Verwaltung beauftragt, einen Förderantrag für die Sanierung der Sporthalle am Stromberg aus dem Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur zu stellen. Hierzu hat die Stadt nun am 25. Juli die Förderzusage erhalten. Das bedeutet, dass die Sanierung der Halle bei einer geplanten Investitionssumme von rund 2,5 Mio. Euro mit einer Fördersumme von knapp 1,2 Mio. Euro unterstützt wird.
Enormer Personaleinsatz
Wie es in der Mitteilung durch die Verwaltung heißt, sollen die geplanten Maßnahmen der Gebäudesanierung insbesondere die Förderziele Barrierefreiheit und Klimaschutz verfolgen, aber auch einen Beitrag zur sozialen Integration leisten. In dem Zusammenhang bedankt sich Bürgermeister Michael Carbanje bei den politischen Vertretern, aber vor allem auch bei den beteiligten Mitarbeitenden der Verwaltung – insbesondere derer vom Fachbereich Bauverwaltung, Gebäudemanagement und Fördermittel, von denen ein “enormer Personaleinsatz im Rahmen der Antragstellung” erbracht wurde.
Nutzungseinschränkungen während der Arbeiten möglich
Die Verwaltung weist schon jetzt darauf hin, dass es während der Sanierung unweigerlich zu Nutzungseinschränkungen, bis hin zu einer vorübergehenden Schließung kommen kann. Das Gebäudemanagement wird jedoch daran arbeiten, die Arbeitsabläufe so abzustimmen, dass die Einschränkungen so gering und kurz wie möglich gehalten werden. “Es wird davon ausgegangen, dass nach Abschluss der Sanierung ein Gebäude für den Sport zur Verfügung steht, dass einen Zustand hat, das für die Einschränkungen entschädigt”, heißt es abschließend in der Mitteilung.