94 Kilometer pro Stunde zeigte das Messgerät an – erlaubt sind auf der innerorts liegenden Parallelstraße in Ahaus jedoch maximal 50 km/h. Das stellt nur eine von insgesamt 839 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dar, die der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche an 11 Messstellen festgestellt hat.
39 km/h zu schnell
In der Zeit vom 04.05. bis 10.05.2023 erfassten die Messungen insgesamt 6.401 Fahrzeuge. Damit machen die Temposünder einen Anteil von rund 13 Prozent aus. Sechs Autofahrerinnen und Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Insgesamt kam es zu 206 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 633 Mal zu einem Verwarngeld. Die schwerwiegendsten Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ereigneten sich neben der eingangs genannten auch in Anholt, innerorts auf der Gendringer Straße mit 89 km/h bei maximal zulässigen 50 km/h. Das macht laut Bußgeldkatalog 200 Euro Bußgeld plus Gebühren, einen Punkt in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.