Für kostspielige E-Bikes empfehlen sich spezielle Versicherungen

(djd). Zwei statt vier Räder, Muskelkraft statt Super oder Diesel: Viele Menschen in Deutschland steigen vom Auto aufs Rad um – für den Weg zur Arbeit ebenso wie in der Freizeit. Der durchschnittliche Neupreis für ein Fahrrad lag laut Statista im Jahr 2021 bei 1.395 Euro, das entspricht einer Verdoppelung innerhalb von nur fünf Jahren. Ein Grund dafür dürfte der Boom der E-Bikes mit ihrem eingebauten Rückenwind sein. Rund zwei Millionen Fahrräder mit elektrischer Unterstützung werden jährlich verkauft. Die Technik sorgt zwar für mehr Bequemlichkeit und ermöglicht weitere Distanzen, hat aber auch ihren Preis. Damit sind die Räder mit elektrischer Unterstützung auch zu einem beliebten Diebesgut geworden.

Für den Weg zum Arbeitsplatz oder für die Freizeit: E-Bikes werden immer beliebter – leider auch bei Langfingern. Foto: djd/Waldenburger Versicherung/Getty Images/Dimensions

E-Bikes sind auch bei Dieben sehr beliebt

Die Leidenschaft fürs Radfahren dürfte sich auch in den kommenden Jahren in weiter steigenden Anschaffungspreisen niederschlagen. Angesichts der Kosten von mehreren Tausend Euro für ein hochwertiges E-Bike sollten passionierte Zweiradfahrer vorsorgen, empfiehlt Thomas Gebhardt von der Waldenburger Versicherung: “Nach den vorläufigen Zahlen für das Jahr 2022 bewegen sich die Fahrraddiebstähle, insbesondere bei wertvollen E-Bikes, weiterhin auf hohem Niveau. Die Aufklärungsquote beträgt laut Kriminalstatistik hingegen lediglich zehn Prozent.” Da bei hochwertigen Zweirädern eine Absicherung durch die Hausrat in der Regel nicht gegeben ist, empfiehlt sich eine spezielle Fahrradversicherung. Die entsprechende Police der Waldenburger Versicherung zum Beispiel übernimmt im Falle eines Diebstahls die tatsächlichen Kosten für ein neues Fahrrad in gleicher Art und Güte. Das gilt auch, wenn das Rad aus einem verschlossenen Kfz oder aus einem gesicherten Fahrradträger entwendet wurde.

Abgesichert bei Diebstahl, Unfall oder technischen Pannen

Nach einem Unfall oder bei technischen Problemen übernimmt die Versicherung notwendige Reparaturen, genauso wie bei Vandalismus, Fall- oder Sturzschäden. Der individuelle Betrag für das eigene Zweirad lässt sich etwa unter www.waldenburger.com/fahrrad errechnen. Da der Schutz weltweit gilt, können Radler unbeschwert auch die nächsten längeren Urlaubstouren planen. Im Schadensfall haben die E-Biker nicht nur eine freie Werkstattwahl, sondern profitieren von weiteren Vorteilen. Falls aufgrund einer Panne eine Übernachtung notwendig wird, schließen die Versicherungsleistungen auch die notwendige Hotelrechnung ein. Und falls eine Reparatur nicht zeitnah möglich ist, werden ebenfalls die Kosten für ein Ersatzbike übernommen.