RunUp – der Laufsport ohne Stoppuhr

Gute Laune herrschte auch bei den aktiven Läufern (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Zum 33. Mal gingen heute bei bestem Laufwetter kleine und große Sportler beim RunUp am Anholter Pannebecker an den Start. Und das ganz ohne Druck durch mitlaufende Stoppuhren – der RunUp ist eine Breitensportveranstaltung ohne Wettbewerbscharakter, die vom Stadtsportverband Isselburg organisiert und vom VfL Anholt und Westfalia Anholt als Co-Partner mitveranstaltet wird.

Theo Nieland zeigte sich nicht darüber enttäuscht, dass weniger Teilnehmer als in den Vorjahren dabei waren (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Nieland nicht enttäuscht über geringere Teilnehmerzahl

„Ich bin froh, dass es nach zweijähriger Pause nun endlich wieder losgeht“, erklärte der Stadtsportverbandsvorsitzende Theo Nieland bei seiner Begrüßung und wies gleichzeitig darauf hin, dass so eine Veranstaltung ohne die von Anfang an beteiligten Sponsoren, wie die Dekra und die AOK nicht möglich wären. Waren es in den früheren Jahren bei gutem Wetter bis zu 500 Teilnehmer, die auf die unterschiedlichsten Strecken gingen, so nahmen gestern in etwa knapp 300 große und kleine Läufer und Läuferinnen teil. „Es muss ja auch erst wieder anlaufen“, zeigte sich Nieland von der geringeren Teilnehmerzahl nicht enttäuscht, zumal im Umland gleich mehrere Veranstaltungen stattfanden, wie der Oldtimertreff in Bocholt, oder auch das hochkarätiges Golfturnier beim GC Wasserburg Anholt.

© Frithjof Nowakewitz

Manche hatten die Uhr im Blick

Den sportlichen Anfang machten die Kindergartengruppen, die auf die 500 Meter lange Bambinistrecke gingen. In Abständen von jeweils zehn Minuten starteten anschließend die Läufer/innen und Walker/innen auf die unterschiedlichen Strecken von 3 bis 9,5 Kilometer. Bei den erwachsenen Läufern, die sich für die 5, 7,5 oder 9,5-km-Strecke entschieden hatten, gab es bei dem einen oder anderen Athleten aber offensichtlich schon den Ehrgeiz, eine gute Zeit laufen zu wollen, denn der Blick auf die Uhr beim Zieleinlauf zeigte dann doch manchmal ein zufriedenes Lächeln, oder hin und wieder auch ein leichtes, unzufriedenes Achselzucken.

Groß und Klein zeigten sich zufrieden (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Waffeln, Kaffee und bunte Gesichter

Ein kleines Rahmenprogramm sorgte bei den jüngeren Besuchern für Kurzweil. So konnten sich die Kinder auf einer Hüpfburg austoben. Zudem zauberte eine Luftballonkünstlerin schöne Luftballonfiguren und sorgte zudem für eine fantasievolle Gesichtsbemalung. Der VfL Anholt versorgte die Besucher mit Kaffee und heißen Waffeln und eine Tombola bot gute Gewinnchancen auf schöne Preise. Zum Abschluss der Veranstaltung zeigten die Kinder der „Dance for Kids-Gruppe“, unter der Leitung von Alissa Spieker, dass schon der Sportnachwuchs des VfL Anholt einen Sinn für Rhythmus und Tanz hat.

Der VfL Anholt ist Mitorganisator (Foto: Frithjof Nowakewitz)