WLAN nur, wenn die Schule es wünscht

Symbolfoto: Andreas Breitling / Pixabay

Immer wieder bemängelt die FDP, dass die Verwaltung mit der Digitalisierung in den Schulen nicht vorankommt. Gerade, wo während des Lockdowns kein Präsenzunterricht stattfinden konnte. Schulen sollten deshalb schnellstmöglich mit WLAN ausgestattet werden, umd den Distanzunterricht bestmöglich zu unterstützen. Die Freien Demokraten begründeten ihren Antrag damit, dass Kinder, die an der Notbetreuung teilnehmen, mangels WLAN während der Betreuungszeit nicht an dem digital stattfindenden Unterricht teilnehmen können. Die Ausstattung mit WLAN sollte nach dem Willen der FDP innerhalb von zwei Wochen in allen Schulräumen eingerichtet werden.

Kämmerer Alexander Herzberg erklärte, dass dies auch passieren würde, sofern die Schulen dies auch wollten. „In Anholt gibt es das WLAN bereits“, erklärte der Kämmerer. Allerdings erklärte er auch, dass es an der Isselschule nur im Medienraum funktionierendes WLAN gäbe, dieser Raum aber für den Unterricht nicht genutzt werde. In den anderen Räumen gibt es kein WLAN. „Dies ist aber von der Schule bislang auch nicht gewünscht worden“, berichtete Herzberg und ergänzte, dass man das innerhalb ganz kurzer Zeit einrichten könne, sofern die Schule dies möchte. Aufgrund der Ausführungen des Kämmerers und im Hinblick, dass es wieder Präsenzunterricht gibt, gab es keine Beschlussfassung zu dem Antrag.