In Härtefällen will die Stadt helfen

Wie berichtet, befindet sich das Impfzentrum des Kreis Borken in Velen. Das sind in etwa 45 Kilometer von Isselburg. Wer selbst kein Auto hat, oder nicht mehr fahren kann, ist auf Hilfe angewiesen, um zur Coronaimpfung nach Velen zu kommen. Nun haben Kreis und Kommunen Hilfe angeboten.

Im Rahmen der jüngsten Bürgermeisterkonferenz haben die Spitzen des Kreises Borken und der 17 kreisangehörigen Kommunen abgesprochen, dass die Städte und Gemeinden in Härtefällen beim Transfer von betagten Mitbürgerinnen und Mitbürgern zum “Impfzentrum Kreis Borken” in Velen unterstützend tätig werden können. Das teilten jetzt Landrat Dr. Kai Zwicker und Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing in ihrer Funktion als Sprecherin der “Arbeitsgemeinschaft der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Borken” mit.

Beide zeigten sich überdies sehr angetan von den inzwischen vielerorts entstehenden Initiativen aus der Bürgerschaft, von Kirchen, Vereinen und Verbänden – diese bieten Personen, die keine privaten Fahrmöglichkeiten besitzen und zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen nicht per öffentlichem Personennahverkehr anreisen können, ihre Mithilfe an.