Isselburger Schützenverein spendet 500 FFP2-Masken für den Tafelladen

Die Corona-Problematik bringt auch fast täglich neue Richtlinien mit sich. Die Ministerkonferenz hat beschlossen, dass, gerade im öffentlichen Nahverkehr, nur noch FFP2-Masken zugelassen sind. Dies stellt für Menschen mit geringem Einkommen unter Umständen eine nicht zu stemmende finanzielle Belastung dar. Der Isselburger Schützenverein hat sich nun mit einer Maskenspende an den Isselburger Tafelladen der Situation angenommen.

Christa Janßen (links) freut sich über die Masken-Spende des Schützenvereins, die von Paul Krusen übergeben wurde (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Der Isselburger Tafelladen kann nun an seine Kunden FFP2-Masken ausgeben. Dafür hat der Isselburger Schützenverein gesorgt, in dem er der Leiterin Christa Janßen 500 dieser Masken spendete. „Für eine Familie mit 5 Personen sind mindestens 35 Masken im Monat von Nöten, wenn man sie gemäß Vorgaben richtig verwendet. Dies stellt bedürftige Familien vor weitere finanzielle Probleme und deshalb wollen wir die Tafel und damit auch die Kunden unterstützen“, erklärte Schützenpräsident Paul Krusen. In diesem Zusammenhang wies der Präsident darauf hin, dass die Masken bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs Pflicht sind. Wie Krusen weiter betonte, sollen die Masken bedarfsgerecht verteilt werden.

Dazu gehört natürlich auch, so Krusen, dass die Mitarbeiter der Tafel Masken erhalten. Christa Janßen freute sich über die Spende. „Wir haben zwar aus Bocholt Masken bekommen, aber die kann ich jetzt zurück geben, da ja auch dort ein großer Bedarf besteht“.