Am vergangenen Mittwoch, 29. Januar gab es wohl eine nichtöffentliche Mitgliederversammlung bei der CDU. Das erklärt dann im Nachhinein auch den eiligen Aufbruch der CDU-Mitglieder während der Sitzung des Bau- und Umweltausschuss.
„Die Versammlung war nichtöffentlich, damit eine kontroverse Diskussion mit dem Verein „Schule für Isselburg“ möglich war“, erklärte der Stadtverbandsvorsitzende Ulrich Gühnen in einer Pressemitteilung.

Der Vorsitzende berichtete über die vergangenen Monate in der Isselburger Politik und lobte besonders die verbesserte Zusammenarbeit im Rat. „Leider scheint dies nicht von Dauer zu sein, da die SPD letzte Woche mit ihrem Angriff im JSSKS diese Form der Zusammenarbeit auf eine harte Probe stellte“.
Weiterhin mussten Deligierte für die Kreisvetreterversammlung gewählt   werden. Hier erhielten Kurt Istemas, Ulrich Gühnen, Stefan Schweers und   Olaf Roßmüller die meisten Stimmen. Der  nächste Punkt auf der Tagesordnung war die Abstimmung über den   Isselburger Vorschlag für den Kreistagswahlkreis Isselburg. Hier wurde   der einzige Bewerber Ulrich Gühnen einstimmig vorgeschlagen. 
 
Anschließend  standen drei Vertreter vom Vereins „Schule für Isselburg“ im  Mittelpunkt. Prof.Dr. Pasckert erleuterte den Anwesenden die Bemühungen  und Erfolge des Vereins in der Vergangenenheit und referierte auch über  die nächsten Schritte. 

Danach wurde angeregt über den Raumbedarf, pädagogische Konzepte und mögliche Träger diskutiert, wobei auch kritische Fragen zu Schülerzahlen, Elternbeiträgen, den hohen Kosten für die Stadt und eventuellen Baumaßnahmen gestellt und beantwortet wurden. Am Ende, so heißt es in der Mitteilung, lobten alle Teilnehmer die positiven und informativen Gespräche.
Zum Schluß wurden noch Olaf Roßmüller und Theo Ehringfeld für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CDU geehrt.
Fotos: CDU
