Stadt Isselburg will Vereine und ehrenamtliche Institutionen wegen der Energiekrise finanzell unterstützen

Der Ukraine-Krieg führt zu weitreichenden Konsequenzen für Europa, Deutschland und letztendlich auch für Isselburg. Neben der humanitären Katastrophe sind die Preisentwicklungen im Energiesektor sehr besorgniserregend. Der bevorstehende Winter wird viele Vereine und ehrenamtliche Institutionen finanziell überfordern. Den im Rat der Stadt Isselburg vertretenen Fraktionen ist es sehr wichtig, dass die ehrenamtlichen Strukturen in der Stadt Isselburg erhalten bleiben, und daher haben sie entschieden, dass die Stadt Isselburg diese Strukturen in dieser schweren Zeit finanziell stärker unterstützt.

So hat der Rat der Stadt Isselburg im September beschlossen, dass alle Vereine und ehrenamtlichen Institutionen in Isselburg, die Räumlichkeiten heizen und unterhalten müssen, die Möglichkeit erhalten, einen einmaligen Energiekostenzuschuss bei der Stadt Isselburg zu beantragen. Dazu ist ein formloses Schreiben an die Verwaltung zu richten, aus dem hervorgeht, in welcher Höhe aktuell Energiekosten zu erbringen sind. Der Rat der Stadt Isselburg entscheidet nach Prüfung im Einzelfall. Die Stadtverwaltung bittet unbedingt darum, den im Antrag angegebenen Energieverbrauch mit der letzten Abrechnung des Energieversorgers zu belegen, damit der Rat der Stadt Isselburg damit eine Grundlage für die Ermittlung der Höhe des einmaligen Zuschusses hat. Die örtliche Presse hat nach der Ratssitzung bereits über diese Entscheidung des Rates berichtet und es wurden Anträge gestellt. Die Stadtverwaltung möchte mit dieser Mitteilung erneut auf die Möglichkeit der Antragstellung hinweisen und darüber informieren, dass der formlose Antrag an folgende Ansprechpersonen im Rathaus, Fachbereich 2 – Bildung, Ordnung, Soziales und Sport – Hüttenstraße 33-35, 46419 Isselburg gerichtet werden kann:

Dina Deckers
Tel. 02874/911-66
dina.deckers@isselburg.de
Julia Hochwarter
Tel. 02874/911-13
julia.hochwarter@isselburg.de