Neue Nutzungszeiten für Hallensportler

Aufgrund der Schließung der Werther Stadthalle wegen der Nutzung als Flüchtlingsnotunterkunft mussten die Hallenzeiten an der Verbundschule und der Grundschule in Isselburg neu geregelt werden. Hier hat man, so Theo Nieland vom Stadtsportverband, für alle Hallensportler eine einvernehmliche Lösung gefunden.

Diese Lösungen waren aber nur möglich, weil alle Isselburger Sportvereine zusammengerückt sind. Dafür sprach Theo Nieland den Vereinen seinen Dank aus. “Nach verschiedenen konstruktiven Gesprächen unter Leitung der Stadt Isselburg bzw. des Stadtsportverbandes wurde für alle Vereine eine Lösung gefunden. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Die Lösung war nur möglich, weil die Verbundschule z.Zt nicht benötigte Zeiten des Schulsports an die Vereine abgetreten hat und die Stadt Isselburg sich bereit erklärt hat, die Hallenöffnungszeiten auszuweiten” Auf Hallenzeiten verzichtete auch der SuS Isselburg und der FC Heelden. Andere Vereine erklärten sich bereit, durch gemeinsame Übungsstunden Freiräume zu schaffen.

Halle in Mehrhoog steht den Handballern nicht mehr zur Verfügung

Erschwerend für die Neugestaltung der Nutzungspläne kam hinzu, dass die Hogenbuschhalle in Mehrhoog vor einigen Wochen wegen der Nutzung als Flüchtlingsunterkunft für den Sport gesperrt wurde. Die Halle wurde von der Handballsportgemeinschaft (HSG-HMI) ebenso genutzt, wie die Sporthalle in Rees. Die steht voraussichtlich ab März 2016 wegen Renovierungsarbeiten nicht mehr zur Verfügung. Für die Handballer mussten also Trainings- und Spielzeiten in der Halle am Stromberg geschaffen werden.

Die bisherigen Hallenzeiten wurden seit Jahren nicht geändert. Im Rahmen der jetzigen Situation müssen sich die Sportler auf neue Nutzungszeiten und damit auf neue Übungs-, bzw. Trainingszeiten einstellen. Die neuen Nutzungspläne für die Hallen am Stromberg und der Drengfurter Straße können hier eingesehen, ausgedruckt oder abgespeichert werden.