Johannes Alders feiert 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr

Ostern 1989 war wohl der Startschuss zur Feuerwehrkarriere von Johannes Alders aus Vehlingen. Da kam er erstmalig mit dem Löschzug Anholt in Verbindung. Nicht, weil es gebrannt hat, sondern durch ein Gespräch mit Heinrich Jansen. 

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Endgültig sprang der Funke dann einige Wochen später über, als Alders bei einem Tag der offenen Tür im Gerätehaus des Anholter Löschzuges die Chance nutzte, sich die Technik und vor allem die Mitglieder genauer anzuschauen. Danach ließ das Vehlinger Urgestein im wahrsten Sinn des Wortes nichts mehr anbrennen, denn am 26. Juni 1989 trat er offiziell in den Löschzug Anholt ein.

Nach 25 Jahre darf auch mal gefeiert werden

Das ist nun 25 Jahre her. Nach einem viertel Jahrhundert Mitgliedschaft in der Feuerwehr darf man auch ein bisschen feiern. Und das hat Johannes Alders, gemeinsam mit seiner Ehefrau Beate und den Kollegen des Löschzuges, heute auch getan. Natürlich geht das nicht ganz im Stillen. Ein bisschen offiziel durfte es schon sein. So waren denn auch Jürgen Großkopf als Stadtbrandmeister und Bürgermeister Rudi Geukes bei der Feier zugegen und überbrachten ihre Glückwünsche.

Seit 10 Jahre Brandinspektor

Der Bürgermeister nannte im Schnelldurchgang die erreichten Dienstgrade, Funktionen und Feuerwehrabzeichen, die der Jubilar in den vergangenen 25 Jahren errungen hat. Und dies sind nicht wenige. Vom Feuerwehrmannanwärter, über den Feuerwehrmann, den Unterbrandmeister, Brandmeister, Oberbrandmeister bis hin zum Brandinspektor hat Johannes Alders alle Dienstgrade durchlaufen. Zahlreiche Seminare und Lehrgänge wurden in dieser Zeit absolviert.

Ein Feuerwehrmann mit Überzeugungskraft

Jürgen Großkopf nannte im Übrigen noch eine gute Eigenschaften des Dienstjubilars. Überzeugungskraft. Denn nicht weniger als ein Viertel der Feuerwehrkollegen kommt aus Vehlingen. Ein klarer Verdienst von Johannes Alders. Das der Mann zudem äußerst pflegeleicht ist, bestätigte Löschzugführer Oliver Kiefmann. “In all den Jahren hat es nie ein böses Wort gegeben”. Alders hat übrigens, bevor es zum gemütlichen Teil überging, versprochen, noch einige Jährchen dem Löschzug treu zu bleiben.