HSG-Damen schaffen Aufstieg in die Landesliga

Zum Schluss wurde es mehr als deutlich. Mit 32:15 besiegten die HSG-Damen in der Halle am Stromberg den TSV Bocholt II, der als einziger dem HSG-Team die Meisterschaft noch hätte streitig machen können. Mit dem Sieg ist bereits vier Spieltage vor Saisonende der Aufstieg in die Landesliga perfekt.

Nach Spielschluss ließen die HSG-Damen ihren Emotionen freien Lauf

Der Sieg der HSG-Damen war während des gesamten Spiels nie in Gefahr. Aus einer guten Mannschaftsleistung ragte Torfrau Katrin Bücker heraus, an der sich die Spielerinnen des TSV Bocholt eins ums andere Mal die Zähne ausbissen. Zur Pause führte die HSG bereits mit 15:10. Nach dem Wechsel zogen die von Ralf Sobotta trainierten Damen schnell auf 20:13 davon. Danach trafen die TSV-Damen nur noch zweimal, während die HSG auf 32:15 erhöhte.

Nach der Schusssirene gab es bei den HSG-Damen kein Halten mehr. Ausgelassen und mit vielen Freudentränen wurde der Sieg und der damit festestehende Aufstieg in die Landesliga gefeiert.

Vorbereitung auf die neue Saison beginnt nach Ostern

“Ich bin so begeistert von der Mannschaft”, erklärte Trainer Ralf Sobotta einige Minuten nach Spielschluss. Überrascht hat ihn die Höhe des Sieges gegen den Tabellenzweiten aus Bocholt. Dass der Aufstieg schon so früh gefeiert werden konnte, lag, so der Trainer, an der mannschaftlichen Geschlossenheit. “Und dies, obwohl uns im Laufe der Saison gleich vier Leistungsträgerinnen aufgrund schwerer Verletzungen fehlten”, erklärte Sobotta und kündigte für nach Ostern schon den Start der Vorbereitungen auf die Landesligasaison an. Dann kommen auch teilweise die verletzten Spielerinnen zurück ins Team. Wichtig, so der Trainer, ist auch, dass die Mannschaft zusammenbleibt.

Aber noch ist die Saison nicht beendet. Am kommenden Samstag (10.3.) gibt die HSG ihre Visitenkarte beim SV Schermbeck ab. Dort gilt es, allein schon aus Wettbewerbsgründen, die weiße Weste zu behalten. Bislang führt das Sobotta-Team die Tabelle ohne Verlustpunkt an. Und das soll auch so bleiben.

Die HSG spielte mit Katrin Bücker, Sandra Terfurth, Alina Schnelting (6 Tore), Eva Bücker, Janine Terhorst, Clara Bruckwilder (8), Lara Helling (6), Stephanie Bücker (3), Ann-Christin Eimers, Pia Praest (7), Leonie Zey, Jana Haves, Valerie Sons, Anna Bücker (2).

Fotos: Frithjof Nowakewitz