Ersatzschule Isselburg – Eltern bekommen Fragebogen

Isselburg21 will die Ersatzschule für Isselburg. Das wurde auch gestern im Rahmen einer Vorlesung an der Westf. Hochschule in Bocholt deutlich. Dort ging es um die Abfrage des Elternwillen in Bezug auf eine Ersatzschule in freier Trägerschaft in Isselburg

Diese Befragung wird unter wissenschaftlicher Aufsicht durch Prof. Dr. Klaus Thiel von den Studenten erarbeitet und ausgewertet. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik durch Prof. Thiel präsentierte Prof. Dr. Andreas Pasckert, einer der beiden Projektleiter bei Isselburg 21 für den Themenkomplex „Ersatzschule“, den ca. 70 anwesenden Studenten die Hintergründe und Fakten rund um das Schulwesen in Isselburg.

Eltern erhalten Fragebogen

Im Anschluß daran kamen die Studenten zu Wort. Sie wollten sich in erster Linie über die Finanzen rund um die Ersatzschule, um die geplanten Angebote der Schule, die Art der Schulform, sowie die Historie und die Infrastruktur rund um die jetzige Schule informieren. Damit wollten sich die Studenten ein Bild für die Gestaltung der Fragebögen machen.Zusätzlich wurden Themen wie Kooperation mit anderen Schulen, ggf. auch mit niederländischen oder Attraktivität auch über die Stadtgrenzen Isselburgs hinaus angeschnitten. Danach starteten die Studenten mit der Arbeit an den Fragebögen. Diese werden für die Eltern der Kinder in den KiTa`s und die der Grundschüler unterschiedlich gestaltet.

Rege Teilnahme der Eltern ist wichtig

Die Fragebögen werden ab dem 28. Mai in den Grundschulen und KiTa`s verteilt und sollen möglichst bis zum 04. Juni ausgefüllt wieder zurückgegeben werden, da die Auswertung der Vielzahl der Daten einige Zeit in Anspruch nehmen wird und die Studenten damit vor Ende des aktuellen Semesters fertig sein müssen. Hier hofft Isselburg21 auf die rege Teilnahme durch die Eltern, um am Ende auch ein für den Genehmigungsprozeß dieser Schule belastbares Ergebnis vorweisen zu können. Auch die Bezirksregierung in Münster blickt dieser Befragung mit Interesse entgegen, da sie eine Befragung unter Beteiligung einer Hochschule bei noch keinem Genehmigungsverfahren für eine Ersatzschule hatte.

Foto: Privat